Kreispokal- TSV Schackensleben

TSV Schackensleben – SV Hötensleben   2:3 (0:1)

Von: Hans Joachim Sarnes

Der SVH  sicherte sich mit einem knappen aber verdienten Sieg das  Weiterkommen im Kreispokal. Von Beginn an drückte der SVH mit seiner Spielanlage der Begegnung seinen Stempel auf. Während die Gäste versuchten, von hinten heraus mit Kombinationsfußball über diverse Anspielstationen sich in gute Abschlusspositionen zu bringen, standen die Gastgeber meistens kompakt in der eigenen Hälfte und warteten auf Fehler des Gegners, um dann mit langen Bällen zum Erfolg zu kommen. Bereits in der 3. Minute wurde Ricardo Winkler am gegnerische Strafraum freigespielt. Nach einem kurzen Laufweg in den Strafraum tunnelte er den herausstürzenden Torhüter zum 1:0 für die Gäste. Danach ergaben sich weitere Möglichkeiten für die Gäste zum Ausbau der Führung. Leider fehlte im Torabschluss, auch bei den vielen Freistößen in Strafraumnähe, oftmals die Genauigkeit oder die Eingaben von den Außenbahnen waren nicht präzise genug. Erwähnenswert in der ersten Hälfte, der Pfostentreffer von Nick Wiedecke nach einem schönen Solo.

Nach der Pause gaben die Gastgeber ihre kompakte Spielweise auf, das Spiel wurde offener. In der 60. Minute war es wiederum Nick Wiedecke, der sich auf der Außenbahn konsequent durchsetzte und den herauslaufenden Torhüter zum 2:0 überlupfte. Danach hatte man das Gefühl, das Spiel wäre gelaufen. Doch ein unnötiges Handspiel eines SVH-Abwehrspielers an der Außenlinie, weit vorm Tor entfernt, brachte die Gastgeber wieder ins Spiel. Der anschließende Freistoß führte nach einem Durcheinander und Gestochere im Strafraum zum Anschlusstreffer durch Christian Huhle. Der eingewechselte SVH- Youngster Justin Ohnesorge zog in der 88. Minute von der Strafraumgrenze ab, sein Schuss wurde von einem Schackensleber Abwehrspieler mit der Hand aufgehalten. Den fälligen Strafstoß verwandelte Ricardo Winkler sicher zum 3:1. In der 4. Minute (!!!) der Nachspielzeit gelang den Gastgebern noch Resultatskosmetik durch Fabian Wittmann, nach einem Abwehrfehler eines SVH- Spielers.

SVH: Hehl (90. Burchardt) – Rudloff, Künne, Wiedecke (79. Ohnesorge), Winkler, Domagala, Thielecke, T. Kittel, Peine, Deicke (46. Rzehaczek), F.Kittel.

SR:  Dmytriw  (Burg)            ZS:  34

 

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